Abfallvermeidung

...für ein abfallfreies Bergisches Land!

Der beste Abfall ist der, der gar nicht entsteht und weniger Abfall entstehen zu lassen, ist der beste Schutz für unsere Umwelt. Gelingen kann dies, indem wir unsere Gewohnheiten überdenken. Dabei haben auch kleine Änderungen eine große Wirkung.


  • Rethink... Gewohnheiten neu denken!

    Der erste Schritt, Abfälle zu vermeiden, ist es, unser alltägliches Handeln zu hinterfragen. Was tun wir, weil wir es nicht anders kennen? Entspricht dieses Handeln unseren persönlichen Werten? Wie können wir es so ändern, dass es zu unseren Überzeugungen passt?

    Wir können uns dafür die Zeit nehmen, die wir brauchen und mit kleinen Schritten positive Veränderungen bewirken. Die ersten Erfolgserlebnisse werden uns motivieren, dran zu bleiben!

  • Refuse ... Dinge dankend ablehnen!

    Viele Dinge nehmen wir aus Gewohnheit an. Um Abfall zu vermeiden, ist es jedoch wichtig, diesen abzulehnen und damit Zeichen zu setzen.

    So können wir in Cafés Strohhalm und Servietten dankend ablehnen, dem Kassenbon wenn möglich gar nicht erst drucken lassen, Werbegeschenke liegen lassen und eigene Behälter beim Essen to go nutzen und damit Einweggeschirr ablehnen.

  • Reduce ... Konsum reduzieren!

    Abfall lässt sich nicht immer ganz vermeiden. Wir können jedoch unseren Konsum im Allgemeinen reduzieren und wo immer möglich verpackungsarm und regional einkaufen.

    Auch Reparaturen helfen beim Reduzieren von Abfällen. Unterstützung bekommen wir dabei beispielsweise bei offenen Werkstätten, Repair-Cafés und durch die lokalen Handwerker*innen.

  • Reuse...wiederverwenden statt verschwenden!

    Dinge wiederzuverwenden ist ein wichtiger Schritt bei der Abfallvermeidung. Für viele Einwegprodukte gibt es nachhaltige Mehrwegalternativen: von Mehrwegverpackungen bei Getränken und Joghurts über wiederverwendbare Einkaufstaschen aus Stoff, eigenen Getränkeflaschen bis hin zu Artikeln wie Küchenrolle, Frischhalte- und Alufolie, Taschentüchern, Windeln und Monatshygiene. Brauchen wir etwas, das nur kurz oder selten zum Einsatz kommt können wir diese Dinge mieten statt kaufen. Oft lohnt sich der Weg in eine Bibliothek oder zu einem der vielen öffentlichen Bücherschränken. Einige Büchereien bieten zudem zusätzlich eine Bibliothek der Dinge an. Das Angebot reicht von Haushaltsgeräten über Werkzeuge bis hin zu Spielen. Auch Kleidung, insbesondere für Kinder, können bei verschiedenen Anbietern gemietet werden.