Monika Lichtinghagen-Wirths zu Gast auf dem Kreislaufwirtschaftsgipfel der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin
Im Rahmen des Kreislaufwirtschaftsgipfels der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 12. März 2024 fand der Kongress „Wertschöpfung in Kreisläufen – Für ökologischen und ökonomischen Erfolg“ statt, zu welchem die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zahlreiche innovative Unternehmen und Verbände eingeladen hatte.
Der Kongress stellt die Bedeutung effizienter und ressourcenschonender Wirtschaftsmodelle heraus. Gegenüber Vertretern der Politik präsentieren zukunftsweisende Unternehmen ihre Geschäftsmodelle mit Fokus auf der Kreislaufwirtschaft.
Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Dr. Carsten Brodesser (Oberbergischer Kreis) und Dr. Hermann-Josef Tebroke (Rheinisch-Bergischer Kreis) nahm Monika Lichtinghagen-Wirths, Geschäftsführung des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes (BAV), an der Veranstaltung teil. Als Repräsentation der Region „Bergisches Rheinland“ hatte sie eine Vielzahl an Projekten und Themen im Gepäck. Der Bergische Abfallwirtschaftsverband steht mit dem Innovationsstandort :metabolon im oberbergischen Lindlar für eine zukunftsgerichtete und innovative Kreislaufwirtschaft und das bereits seit dem Jahr 2010. Abfallprodukte, also Reststoffe als wertvolle Rohstoffe zu betrachten gehört auf :metabolon zum Tagesgeschäft. Eine ehemalige Deponie wurde zu einem Innovations- und Lernstandort für Kreislaufwirtschaft um Umwelttechnologien weitereitwickelt. Die Forschungsgemeinschaft :metabolon, bestehend auf dem BAV und der Technischen Hochschule Köln, arbeitet in einer ganzen Reihe von Forschungsvorhaben und Projekten an innovativen Lösungen für eine zirkuläre Wirtschaft. Durch das Zusammenwirken von Forschung und Wissenstransfer konnten im Rahmen zahlreicher Förderprojekte optimale, infrastrukturelle Voraussetzungen an einem authentischen Wirtschaftsstandort geschaffen werden.
Im Nachfolgeprojekt :bergische rohstoffschmiede gilt es, regionale Unternehmen in den Fokus zu nehmen. Beide Projekte dienen als Beispiel dafür, dass sich Unternehmen durch angewandte Forschung und innovative Produktionsansätze gut und wirtschaftlich auf den notwendigen Weg zu einer nachhaltigen und zirkulären Wertschöpfung machen können.
Das Thema zirkuläre Wertschöpfung auf allen gesellschaftlichen Ebenen voranzubringen und so eine vollumfängliche Transformation des gesamten Systems zu beschleunigen - das ist das Ziel.
Monika Lichtinghagen-Wirths war gemeinsam mit dem Unternehmer Philipp Soest von "Cleansort" vor Ort. Die Cleansort GmbH mit Sitz im rheinisch-bergischen Rösrath entwickelt und produziert seit 2018 laserbasierte Sortieranlagen zur Wertstoffsortierung. 2023 gewann das Start up bereits den NRW-Gründerpreis.